• Baustart Herzkatheterlabor

    Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen setzt Großinvestition um

    Bild„Die Bauphase ist eröffnet und bisher läuft alles planmäßig“, bestätigt Norman Schaaf. Der Geschäftsführer der Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH ist froh, dass nach dem langen Bangen um die Finanzierung jetzt auf einer Fläche von rund 120 Quadratmetern die Vorarbeiten für den Einbau eines innovativen Herzkatheterlabors (HKL) zügig vorangehen. Rund zehn Bauarbeiter sind momentan täglich vor Ort. Wände werden durchbrochen, Schutt abtransportiert, Leitungen verlegt. „Ganz ohne Lärm- und Staubbelästigungen lässt sich so eine Großbaustelle nicht realisieren. Aber das Ziel rückt in Sicht. In wenigen Monaten wird hier ein Herzkatheterlabor/Hybridsaal der neuesten Generation stehen“, weckt Projektleiter Dr. Joachim Wormuth die Vorfreude auf die Fertigstellung.

    Herzenswunsch nimmt Form an

    Auf dem Bauschild neben dem Ort des Geschehens können Mitarbeiter und Patienten bereits ein Bild der neuen Anlage sehen. Futuristisch wirkt das künftige Herzkatheterlabor, das mehr einem speziellen Operationsbereich als „nur“ einer Röntgenanlage entsprechen wird. Jeder darin zur Untersuchung kommende Patient gelangt dann über eine Schleuse in den HKL-Bereich. Hohe Hygienestandards gilt es zu erfüllen. Das erfordert auch Bauarbeiten an der Lüftung. „Wenn die Anlage in Betrieb geht, werden wir damit neue, komplexe Eingriffe sogar in Zusammenarbeit mit den Gefäßchirurgen und Herzchirurgen realisieren können“, gibt Chefarzt Anwar Hanna einen Ausblick. Für den Leiter der Medizinische Klinik I des Zentrums für Innere Medizin der Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH erfüllt sich mit dem neuen Katheterlabor ein Herzenswunsch. Das gesamte HKL-Team fiebert der Inbetriebnahme entgegen. Denn sie bedeutet wesentlich mehr und qualitativ anspruchsvollere Versorgungsmöglichkeiten für alle Herzpatienten.

    Geplant ist die Inbetriebnahme des neuen HKL für Ende Mai 2020. Bis dahin müssen Arbeiter aus rund 10 Gewerken noch viel schaffen. „Vom Gerüstbauer über den Fußbodenleger bis zum Trockenbauexperten ist alles dabei“, sagt Dr. Wormuth und schätzt sehr, dass die beauftragte Firma Philips auf regionale Baufirmen setzt. So kommen die beteiligten Baufirmen mehrheitlich aus Sachsen-Anhalt und einige auch direkt aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
    Das neue Herzkatheterlabor entsteht übrigens auf einer Fläche, die direkt an das jetzige und weiterhin laufende HKL angrenzt. Da die 120 Quadratmeter früher zu einem Stations- und Flurbereich gehörten, müssen die alten Infrastrukturen wie Sanitäranlagen rück- und umgebaut werden. Das jetzige HKL ist seit 2008 in Betrieb und wird für weitere Untersuchungen genutzt. Bisher werden hier etwa 2.000 Patienten im Jahr behandelt.

    Die Gesamtkosten für die neue HKL-Anlage belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro, die dank des bewilligten Investitionskostenzuschusses des Trägers für die Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH zu stemmen sind.

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