• Freeman Gold meldet Goldgewinnungsraten von über 95 % bei ersten metallurgischen Untersuchungen für Goldprojekt Lemhi

    – Konventionelle Tanklaugung erzielt Gewinnungsraten von bis zu 98 %
    – Laugungsreaktion und Gewinnungsraten sind über beträchtlichem Gebiet, Tiefe und Höchstgehalte konsistent
    – Fortlaufende Testarbeiten zur Bestätigung von Gewinnungsraten über größerem Gebiet vor wirtschaftlichen Studien

    Vancouver (British Columbia), 5. Oktober 2021. Freeman Gold Corp. (CSE: FMAN, OTCQB: FMANF, FWB: 3WU) (Freeman oder das Unternehmen) freut sich, die Ergebnisse der ersten metallurgischen Untersuchungen an Bohrkernmaterial von seinem Goldprojekt Lemhi in Idaho bekannt zu geben. Die Testarbeiten haben konsistent hohe Goldgewinnungsraten von über 95 % auf einem beträchtlichen Gebiet für eine Reihe von Höchstgehalten ergeben, die zwischen 0,4 und 2,1 g/t Gold variieren. Das hervorragende Laugungsverhalten weist darauf hin, dass eine Cyanid-Tanklaugung mit einer mäßig gemahlenen Probe, die einer Schwerkraft-Vorbehandlung unterzogen und etwa 36 Stunden lang gelaugt wird, zu Goldgewinnungsraten von bis zu 98 % führt. Die generierten Daten werden für zukünftige wirtschaftliche Berechnungen für die Grubenressource verwendet, die am 8. Juli 2021 veröffentlicht wurde.

    Wir sind mit den ersten metallurgischen Ergebnissen sehr zufrieden, sagte Executive Chairman Paul Matysek. Die bisherigen metallurgischen Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich die Oxidzone möglicherweise in der Tiefe fortsetzt. Dies ist ein gutes Omen für die Entdeckung von zusätzlichem Oxidmaterial entlang des Streichens und unterhalb der aktuellen Ressource.

    Der Goldverarbeitungsplan wurde vom unabhängigen beratenden Metallurgen Frank Wright, P.Eng., von F. Wright Consulting Inc. entwickelt und geleitet. Wright ist ein professioneller Techniker und eine qualifizierte Person (Qualified Person) gemäß National Instrument 43-101 mit einer Erfahrung von über 25 Jahren in den Bereichen Mineralverarbeitung und Hydrometallurgie. Er war vorwiegend an der Formulierung der Prozessphilosophie und der damit in Zusammenhang stehenden Entwicklung von Fließschemata beteiligt, die geeignet sind, Mineralprojekte bis zur vollständigen wirtschaftlichen Bewertung weiterzuentwickeln. Dies beinhaltete in den vergangenen drei Jahrzehnten Studien für eine Vielzahl an Produzenten und Explorationsunternehmen in der globalen Edel- und Basismetall-Abbaubranche.

    Wright sagte: Die Laugungsreaktion bei Lemhi hat über einem beträchtlichen Gebiet und einen Gehaltsbereich der Ressource durchgehend Goldgewinnungsraten im mittleren bis oberen 90-%-Bereich erzielt. Die ersten metallurgischen Ergebnisse sind äußerst vielversprechend und rechtfertigen weitere Studien, um das Konzessionsgebiet zu einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung weiterzuentwickeln.

    Metallurgisches Programm 2021

    Das metallurgische Programm 2021 von Freeman bestand aus zwei Phasen und wurde von SGS Mineral Services aus Burnaby BC (SGS) durchgeführt. Im Rahmen des Programms wurden 14 Intervalle und Mischproben erprobt, die aus archivierten Analyseabsonderungen von Diamantbohrkernen von 2012 (Phase 1) sowie zwei PQ-Diamantbohrkernintervallen von 2020 (Phase 2) stammten. Diese Proben wurden sowohl für Zerkleinerungs- als auch für Laugungsstudien verwendet. Die ausgewählten Bohrlöcher sind über einem beträchtlichen Gebiet der Ressource verteilt und umfassen Proben in Tiefen von 202 m unterhalb der Oberfläche (Abbildung 1). Abbildung 1 enthält auch Bohrlöcher, die für weitere metallurgische Testarbeiten ausgewählt wurden.
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    Abb 1: Ausgewählte Diamantbohrlöcher bei Lemhi für metallurgische Untersuchungen von Mischproben

    Wie in der Pressemitteilung des Unternehmens vom 19. Januar 2021 beschrieben, wurden in den 1990er Jahren von Kappes Cassiday and Associates aus Reno in Nevada metallurgische Testarbeiten durchgeführt. Der Schwerpunkt dieser Arbeiten lag vorwiegend auf Säulenlaugungstests zur Bewertung der Vorteile einer Haufenlaugungsanlage. Dies führte zu einer allgemeinen Goldgewinnungsrate von durchschnittlich 70 %, obwohl oberflächennahes und hochgradigeres Material eine wesentlich höhere Gewinnungsrate ermöglichte. Basierend auf diesen Arbeiten würde die angezeigte äquivalente Haufenverweildauer deutlich über 100 Tage betragen.

    In Anbetracht der Ergebnisse der historischen Tests war der Großteil des metallurgischen Programms 2021 in erster Linie auf die Bewertung von Tanklaugungsverfahren ausgerichtet, die für die Behandlung mit Kohlenstoff in der Trübe (CIP) geeignet sind. Dieses Extraktionsverfahren wurde aufgrund der grobkörnigen Goldkomponente von Lemhi und des allgemein höheren Goldgehalts im Vergleich zu einem herkömmlichen Haufenlaugungsbetrieb angewandt. CIP ist für Lagerstätten dieser Art in einem Umfeld mit höheren Goldpreisen gut geeignet. Die Haufenlaugung wird nach wie vor als Option für niedriggradiges Material in Betracht gezogen.

    Die bisherigen Laborergebnisse von SGS weisen darauf hin, dass im Bereich einer potenziellen Mühlenzufuhr die Goldgewinnungsrate bei der Tanklaugung in einem Bereich von 95 bis 98 % liegt. Dies wurde unter moderaten Betriebsbedingungen bei einer Partikelgröße des Laugungsmaterials von etwa 80 % über 110 Mikormeter erreicht. Vorläufige Tests des Zerkleinerungsindexes haben auch gezeigt, dass das Ressourcenmaterial in der Tiefe eine durchschnittliche Härte für das Brechen und Zerkleinern aufweist und in Oberflächennähe weicher ist.

    Die Vorbehandlung des Laugungsmaterials mittels Zentrifugal-Schwerkraft-Konzentration weist darauf hin, dass ein Drittel oder mehr des vorhandenen Goldes in einem ungereinigten Schwerkraftkonzentrat gewonnen werden kann, das für eine intensive Cyanidation geeignet ist. Dies ist insofern relevant, als die entsprechenden Höchstgehalte darauf hinweisen, dass ein beträchtlicher Teil des Goldes in Form von grobkörnigen Partikeln vorkommt.

    Cyanid-Bottle-Roll-Tests wurden zunächst an archivierten Analyseabsonderungen von 2012 mit unterschiedlichen Partikelgrößen durchgeführt. Die Laugungsbedingungen wurden mit Kalk auf einen pH-Wert von 10,5 bereinigt, wobei 1,5 g/l NaCN zu Beginn aufrechterhalten und bis zu 48 Stunden lang betrieben wurden. Bei der Zerkleinerung wurden unterschiedliche Partikelgrößen zwischen 80 % über 80 bis 200 µm erprobt, wobei die Laugungsreaktion durchweg über 90 % lag. In weiterer Folge wurden drei Master-Mischproben zusammengestellt, die niedriggradiges (LG = 0,46 g/t Gold), mittelgradiges (MG = 0,74 g/t Gold) und hochgradiges (HG = 1,22 g/t Gold) Material repräsentieren. Bei einer angepeilten Zerkleinerung von 80 % über 110 µm des Materials und einer 48-stündigen Laugung lagen die daraus resultierenden Laugungsrückstandsgehalte zwischen 0,02 und 0,07 g/t Gold. Dies entsprach einer Goldextraktion für alle drei Mischproben zwischen 95 und 98 %, was auf eine konsistente Laugungsreaktion in einem mächtigen Bereich von Höchstgehalten hinweist. Außerdem zeigt die Laugungskinetik, dass der Großteil des Goldzerfalls rasch erfolgt, wie in Abbildung 2 dargestellt ist.
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    Abb. 2: Kinetische Goldlaugungskurven für niedriggradiges (LG), mittelgradiges (MG) und hochgradiges (HG) Material vom Projekt Lemhi

    Die kinetischen Kurven in Abbildung 2 weisen darauf hin, dass eine Laugungsverweildauer von etwa 36 Stunden geeignet ist, obgleich hochgradigere Proben von einer längeren Laugungszeit profitieren könnten. Ein ähnlicher Test wurde an Mischproben des Bohrkerns von 2020 durchgeführt, der eine Goldgewinnungsrate von 96 % ergab.

    Vorläufige Labordaten weisen auch darauf hin, dass sulfidhaltiges Material, einschließlich Pyrit- oder Chalkopyritintervalle, ein potenziell marktgängiges, goldhaltiges Flotationskonzentrat sowie eine für CIP geeignete Flotationsberge liefern könnten. Dies könnte wichtig werden, falls zukünftige Explorationen eine Ressource in Oxid- und Sulfidmaterial in der Tiefe identifizieren.

    Weitere metallurgische Testarbeiten (Phase 3) sollen noch in diesem Monat bei SGS an weiteren 27 Mischproben von Analyseabsonderungen beginnen. Diese Absonderungen wurden von geteilten Bohrkernintervallen des Explorationsprogramms 2020 entnommen und sind durchschnittlich etwa 4 bis 5 m lang, um beträchtliche Gebiete und Tiefen der bestehenden Ressource zu repräsentieren. Diese Variabilitätsstudien werden dabei behilflich sein, die Prozessbedingungen für die Tanklaugung zu optimieren und ausreichende Daten zur Unterstützung der Durchführung einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung des Projekts bereitzustellen.

    Über das Unternehmen

    Freeman Gold Corp. ist ein Mineralexplorationsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf der Erschließung seines unternehmenseigenen Goldprojekts Lemhi liegt (das Projekt Lemhi). Das Projekt Lemhi erstreckt sich über eine Grundfläche von 30 Quadratkilometer und birgt beachtliches Bergbaupotenzial. Das Projekt beherbergt eine oberflächennahe hochgradige Oxidgoldressource. Die grubenbeschränkte Mineralressourcenschätzung gemäß National Instrument 43-101 umfasst 749.800 Unzen Gold (Au) mit 1,02 Gramm pro Tonne (g/t) in 22,94 Millionen Tonnen (angedeutet) und 250.300 Unzen Au mit 1,01 g/t Au in 7,83 Millionen Tonnen (vermutet). Das Unternehmen konzentriert sich darauf, das Projekt Lemhi zu erweitern und in Richtung einer Produktionsentscheidung voranzutreiben. Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Dean Besserer, P.Geol., VP Exploration des Unternehmens und einem qualifizierten Sachverständigen gemäß National Instrument 43-101, geprüft und genehmigt.

    Für das Unternehmen:
    William Randall
    President und CEO

    Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.freemangoldcorp.com oder über Herrn Tom Panoulias unter der Rufnummer 416-294-5649 oder per E-Mail an: tom@freemangoldcorp.com

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    Freeman Gold Corp.
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