• Dr. Reuter IR: Linus Digital Finance, Volkswagen und Deutsche Post: Diese deutschen Unternehmen können die Wirtschaftsbeziehungen zu Großbritannien pushen

    Der Brexit hinterlässt seine Spuren – und diese sind mittlerweile sichtbar. Die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien befinden sich in einer Krise. Das macht auch eine Auswertung der bundeseigenen Gesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) deutlich. Nach dieser entwickelt sich der deutsche Handel mit Großbritannien im Gegensatz zum allgemeinen Trend. Im Jahr 2021 rutschte die Bedeutung des Handelspartners Großbritannien auf den zehnten Rang ab. „Während das Handelsvolumen mit allen anderen Partnern der Top Ten im Corona-Rebound fast ausschließlich zweistellig gewachsen ist, schrumpfte der Handel mit dem Vereinigten Königreich sogar um 4,6 Prozent“, verriet GTAI-Experte Marc Lehnfeld der Nachrichtenagentur dpa.

    Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Großbritannien hatte im Jahr 2015 noch 127 Milliarden Euro betragen. In der Folge des Brexits entwickelte sich dieses stetig nach unten, nach dem Jahr 2021 war es auf 97 Milliarden Euro gesunken. Die Importe aus Großbritannien brachen um 8,5 Prozent ein. Damit sind sie auf das Niveau von 2003 zurückgefallen. Die Exporte auf die Insel waren mit 65 Milliarden Euro so niedrig wie sie es zuletzt im Jahr 2010 waren. Mit dem vierten German British Business Outlook hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG eine spannende Analyse geliefert. Zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 wurden 60 Unternehmen über ihre geschäftlichen Beziehungen zu Großbritannien befragt. Zwei der wichtigsten Erkenntnisse: Die Umsätze von jedem dritten Unternehmen sanken und die Kosten der Geschäftsbeziehung zu Großbritannien steigen deutlich – beispielsweise durch höhere Zölle.

    Drei Aktien für bessere deutsche Wirtschaftsbeziehungen mit Großbritannien

    Linus Digital Finance (ISIN: DE000A2QRHL6): Das deutsche FinTech tritt als ein moderner Immobilienfinanzierer auf. Linus Digital Finance finanziert spannende Immobilienprojekte über einen hauseigenen Debt-Fonds. Durch eine Onlineplattform lässt das Unternehmen aus Berlin Investoren und Investorinnen an den Immobilienprojekten teilhaben. Viele von diesen Projekten sind in Deutschland beheimatet, doch auch in Großbritannien finanziert Linus Digital Finance einige attraktive Immobilien. Der Konzern unterhält enge wirtschaftliche Beziehungen zu Großbritannien, was sich beispielsweise an einer strategischen Partnerschaft mit dem Alternative Asset Manager Bain Capital Credit zeigt. Durch diese Partnerschaft kann Linus Digital Finance über bis zu 183 Millionen Euro verfügen, um seine Immobilienfinanzierungstätigkeit in Großbritannien und Deutschland auszubauen. Der Immobilienmarkt auf der Insel ist wichtig für das FinTech, weswegen Linus Digital Finance sich für gute Wirtschaftsbeziehungen nach Großbritannien einsetzt.

    Volkswagen (ISIN: DE0007664039): Der Markt in Großbritannien ist für VW traditionell sehr wichtig. Was viele nicht wissen: Der Automobile-Konzern hat sehr enge Verbindungen, welche auf die Insel führen. Die Briten übergaben das Wolfsburger Volkswagen Werk als Treuhänder vor über 70 Jahren an die Bundesrepublik Deutschland.

    Deutsche Post (ISIN: DE0005552004): Als weltweit führender Post- und Logistik-Konzern sind auch die wirtschaftlichen Beziehungen und die Handelsbeziehungen zu Großbritannien wichtig für die Deutsche Post AG. Das Leistungsspektrum hat unter dem Brexit gelitten.

    Fällt Großbritannien aus der Top 10 der deutschen Handelspartner?

    iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts (ISIN: DE000A0Q4R28): Ein ETF, der viele Unternehmen mit engen wirtschaftlichen Beziehungen nach Großbritannien unterhält, welche aus der Autoindustrie kommen. Neben VW gehören Daimler (ISIN: DE0007100000), Porsche (ISIN: DE000PAH0038) und BMW (ISIN: DE0005190003) zu den Top-Holdings.

    Amundi ETF MSCI UK (ISIN: FR0010655761): Dieser ETF nimmt die andere Seite ein, besteht nämlich aus wichtigen Unternehmen aus Großbritannien. Zu diesen gehören AstraZeneca (ISIN: GB0009895292), Unilever (ISIN: GB00B10RZP78) und Diageo (ISIN: GB0002374006).

    Wenn Großbritannien nicht aus der Top 10 der deutschen Handelspartner fallen soll, braucht es Unternehmen, welche ihre Handlungsbeziehungen aufrechterhalten und wirtschaftliche Beziehungen auf die Insel verbessern können. Wenn das gelingt, könnten auch die Aktien dieser Konzerne interessante Kursentwicklungen aufweisen.

    Quellen:

    www.onlinehaendler-news.de/e-commerce-trends/internationales/136226-deutsche-wirtschaft-hoechsten-preis-brexit
    www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/handel-deutschland-grossbritannien-rueckgang-brexit-101.html
    www.zeit.de/wirtschaft/2022-02/grossbritannien-exporte-deutschland-brexit-aussenhandel

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