-
Organspende: „Gesetz noch nicht ausreichend“
DGHS-Präsident Professor Birnbacher zum neuen Transplantationsgesetz
Als „ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht ausreichend“ bezeichnet DGHS-Präsident Professor Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher das neue Transplantationsgesetz, das nach einer letzten Beratung durch den Bundesrat am 1. April dieses Jahres in Kraft treten soll. Der neue Gesetzentwurf sieht mehrere Maßnahmen vor, um die Abläufe in den Kliniken zu verbessern, die zur Organentnahme berechtigt sind:
?Ärzte, die in den Krankenhäusern die Aufgabe des Transplantationsbeauftragten ausfüllen, sollen zumindest anteilig von ihren sonstigen Pflichten freigestellt werden. Sie sollen zudem mehr Befugnisse bekommen, um sich effektiver über mögliche Organspender informieren zu können.
?Kliniken, die Organentnahmen durchführen, sollen besser vergütet werden.
?Angehörige von Organspendern sollen besser betreut werden. So soll es zum Beispiel möglich sein, dass sich Organempfänger mit einem anonymen Schreiben bei den Angehörigen bedanken können.
?Mit einem speziellen Rufbereitschaftsdienst für Neurologen und Neurochirurgen soll gewährleistet werden, dass zu jeder Zeit der Hirntod eines Patienten festgestellt werden kann.
Die beschlossenen Maßnahmen sind laut Birnbacher ein Schritt in die richtige Richtung. Es sei aber fraglich, ob sie die Zahl der potenziellen Organspender hinreichend erhöhen werden. Es bleibe abzuwarten, wie weit sich das neue Gesetz insbesondere in den zahlreichen kleineren Krankenhäusern umsetzen lässt. Als alleinige gesetzliche Maßnahme reiche das vorliegende Gesetz nicht aus. Birnbacher: „Die zurzeit geltende Zustimmungsregelung wird von den Bürgern nicht in ausreichendem Maße aufgegriffen. Da viele Angehörige bei der Befragung nach einer Organspende eigene Vorstellungen geltend machen, wird die Selbstbestimmung des Einzelnen nur unzureichend gewahrt.“
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben e. V.
Frau Claudia Wiedenmann M. A.
Kronenstr. 4
10177 Berlin
Deutschlandfon ..: 0 30/2 12 22 33 70
web ..: http://www.dghs.de
email : presse@dghs.dePressekontakt:
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e. V.
Frau Wega Wetzel M. A.
Kronenstr. 4
10117 Berlinfon ..: 0 30/21 22 23 37-22
web ..: http://www.dghs.de
email : presse@dghs.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Peru sagt dem illegalen Rohstoffabbau den Kampf an Aladdin-Feeling aus Deutschland: „The Sultan“ mischt die Musikbranche auf
Organspende: „Gesetz noch nicht ausreichend“
suchen auf Werben Informieren
neuste Informationen
- Cybersicherheit und Wartung der Webseite gegen kriminelle Energie
- Seyond baut LiDAR-Lösungen für autonome Fahrzeuge mit Integration in NVIDIA DriveWorks und Omniverse aus
- Greenridge Exploration meldet den Abschluss einer Privatplatzierung mit einem Bruttoerlös von 3.500.455,12 CDN $
- CEO von bettermoo(d) meldet Aufstockung von Moodrink(TM) bei United Natural Food (UNFI) Canada für Kanadas größte Lebensmitteleinzelhandelskette
- Weltneuheit: MiaSkribo nimmt Falken PureBox Pro für die professionelle Archivierung ins Sortiment
- Wählen Sie unsere kostengünstige Lösung für eine effektive Datenträgervernichtung.
- Calibre verstärkt sein Team mit der Ernennung eines Vice President, Canadian Operations und Process Plant Manager für die Goldmine Valentine; außerdem kündigt Calibre die Aufnahme in den GDX Index an
- Medigene AG veröffentlicht Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 am 28. März 2024
- Indiens Silbernachfrage steigt an
- Strategische Diversifikation: Der Schlüssel zu einem widerstandsfähigen Aktienportfolio
Werben Informieren – Archiv
Blog-Marketing auf Werben Informieren
Comments are currently closed.